Erste-Hilfe Kurs (BG zertifiziert)
Erste Hilfe Grundausbildung & Fortbildunggemäß DGUV Grundsatz 304-001
Ist der Erste-Hilfe Kurs schon lange her? Und alles vergessen? Das ist nicht all zu schlimm. Denn in den allermeisten Fällen ist es schlimmer, gar nichts zu tun. Als erstes sollten Sie sich immer selbst in Sicherheit bringen. Bei einem Unfall auf der Autobahn zum Beispiel: Sofort das eigene Auto sicher abstellen und Warnweste anziehen. Dann setzen Sie einen Notruf ab.
Bei unseren Erste-Hilfe Kursen lernen Sie das Helfen in Notfällen. Sie werden nicht die Fähigkeiten eines Arztes, Heilpraktikers oder sonstigem medizinischen Personal erhalten; Wir machen Sie aber sicher im Umgang mit dem Helfen Verunfallter Personen. Somit sind Sie nicht mehr ratlos bei einem Unfall und können sicher und zuverlässig "ersthelfen".
Gemeinsam erreichen wir, dass Sie sicher in Notsituationen zugreifen und Menschen, kleinen und großen helfen können. Denn: Helfen kann jeder .... auch Sie!
Grundausbildung in 9 Unterrichtseinheiten in Ihrem Haus oder unseren Räumlichkeiten
Betriebe mit 2 - 20 Beschäftigten benötigen min. 1 Ersthelfer bei mehr Beschäftigten muss die Anzahl der Ersthelfer 10% der Beschäftigten betragen. bei Verwaltungs- und Handelsbetrieben sind es 5% der Beschäftigten Ersthelfer müssen sich alle 2 Jahre fortbilden Teilnehmerzahl beträgt min. 10 darf aber 20 nicht überschreiten.
Zielgruppe: Firmen, Verwaltungen, Schulen, Kindergärten, Tagesmütter, übungsleiter und Trainer, Fach- und Servicekräfte für Schutz und Sicherheit, usw.
Unser Service, ist die Durchführung der Lehrgänge bei Ihnen im Haus.
Für Betriebe/Verwaltungen/Schulen usw. ist dieser Service KOSTENLOS, da wir direkt mit Ihrer BG/UK abrechnen.
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Ermächtigte Ausbildungsstelle gemäß DGUV-Vorschrift 1. BG-Nr.: 8.1144
Alle BG zertifizierte Kurse für Erste Hilfe werden durch den Ausbildungspartner durchgeführt.
Atem kontrollieren
Ist der Patient bei Bewusstsein? Gut. Sprechen Sie beruhigend mit ihm, reden Sie ihm gut zu und sagen Sie, dass Sie bereits einen Notruf abgesetzt haben und dass Hilfe unterwegs ist. Bei kühleren Temperaturen holen Sie die Rettungsdecke aus ihrem Auto-Verbandskasten und halten den Verletzten damit warm. Ist der Patient nicht ansprechbar, kontrollieren Sie den Atem.- Atemwege freimachen: Kinn des Verletzten angeben, Hals strecken und Kopf leicht nach hinten beugen
- Senkt und Hebt sich der Brustkorb?
- Hören Sie Atemgeräusche?
- Ist ein Luftstrom an eigenen Handrücken oder Backe zu fühlen?
Mund-zu-Mund-Beatmung
Im Erste Hilfe Kurs lernen Sie, dass Sie nach 30 Mal Herzdruckmassage den Verletzten zweimal Mund zu Mund beatmet. Doch das müssen Sie nicht unbedingt, da sind sich die Experten einig. Wenn Sie beatmen wollen, gehen Sie so vor:- Hals überstrecken
- Eine Hand liegt auf der Stirn, die andere Hand öffnet den Mund des Patienten
- Daumen und Zeigefinger der auf der Stirn liegenden Hand verschließen die Nase
- Eigenen Mund weit öffnen
- Nach eigenem Rhythmus vorsichtig in den Mund des Patienten atmen
Beine hoch bei Schock
Ist der Verletzte bei Bewusst sein, schwitzt oder zittert jedoch sehr stark und hat blasse Haut, könnte er einen Schock haben. Was tun?- Wärmen Sie ihn mit einer Rettungsdecke
- Beine hoch lagern oder selbst hoch halten
- Sprechen Sie mit dem Verletzten und versichern Sie ihm immer wieder, dass bald Hilfe kommt
Stabile Seitenlage
Ist der Verletzte nicht bei Bewusstsein, atmet aber, drehen Sie ihn in die stabile Seitenlage. Das Deutsche Rote Kreuz empfiehlt Folgendes:- Patient auf den Rücken drehen, Füße gestreckt
- Knien Sie sich seitlich neben den Patienten
- Nahen Arm angewinkelt nach oben legen, Handfläche nach oben
- Fernen Arm quer über die Brust zur Schulter ziehen, Hand mit Handrücken an Backe legen, nicht loslassen
- Fernes Bein anwinkeln, Fuß steht auf dem Fußboden
- Drehen Sie den Patienten mit leichtem Druck am angewinkeltem Knie zu sich
- Patient liegt nun seitlich
- Wichtig: Kopf ist überstreckt
Herzdruckmassage
Ist der Patient bewusstlos und atmet nicht, dann sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen. In dieser Situation können Sie nichts falsch machen, außer nichts zu tun. Das wäre ein schwerer Fehler, denn die ersten fünf Minuten nach einem Herzstillstand sind entscheidend, ob das Opfer eine Chance hat, zu überleben. Ist ein Defibrillator vor Ort, nutzen Sie ihn. Hier zeigen wir Ihnen wie sie den Defibrillator richtig anwenden. Wenn nicht, sollten Sie folgendes tun:- Knien Sie sich neben den Verletzten
- Ballen der übereinanderliegenden Hände auf das Untere drittel des Brustkorbs drücken
- Drücken Sie mit viel Kraft den Brustkorb bis zu fünf Zentimeter tief
- Arme sind dabei gestreckt
- Frequenz: etwa 100 bis 120 mal pro Minute.
- Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen im Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen.
- Machen Sie mit der Herzdruckmassage weiter, bis der Rettungssanitäter oder der Notarzt kommt.
- Wechseln Sie sich wenn möglich mit anderen ab
Stark blutende Wunden / Druckverband
Hat der verletzte stark blutende Wunden sollten Sie ienen Druckverband anlegen.- Ziehen Sie wenn möglich die Handschuhe an (aus Verbandskasten)
- Sterile Wundauflage auf die Wunde legen
- Mit einer Mullbinde befestigen
- Druckpolster darauf legen, zum Beispiel ein noch geschlossenes Verbandspäckchen
- darüber mit der Binde mit leichtem Druck befestigen
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